Der Kreisvorsitzende der AfD Ahrweiler wurde im Rahmen einer Mitgliederversammlung der AfD Ahrweiler einstimmig zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 14 Ahrweiler/Adenau/Altenahr und Grafschaft gewählt. Als sein Vertreter wurde der Stadtrat Rüdiger Nothnick aus Ramersbach bestimmt.

Martin Kallweitt kritisierte in seiner Bewerbungsrede den politisch instrumentalisierten Verfassungsschutz der ganz offensichtlich zum Kampf gegen die politische Opposition in Deutschland missbraucht wird. Zudem versprach er sich im Falle seiner Wahl für eine spürbare Entlastung der Hauseigentümer und Mieter einzusetzen. Die Grunderwerbsteuer in Rheinland-Pfalz sei mit 5% des Kaufpreises im Vergleich zu anderen Bundesländern viel zu hoch und müsse dringend gesenkt werden.

Auch werde er sich dafür einsetzen, dass die Straßenausbaubeiträge in Rheinland-Pfalz endlich gänzlich abgeschafft werden.

Der 55-jährige Diplom-Finanzwirt ist zudem im Juli auf den aussichtsreichen Listenplatz 15 der Landesliste der AfD in Rheinland-Pfalz im Rahmen eines Landesparteitages gewählt worden und wird sehr wahrscheinlich der erste Landtagsabgeordnete der AfD Ahrweiler im zukünftigen Landtag in Mainz sein.