Offensichtliche Benachteiligung der AfD im kommunalen Wahlkampf

Wohl jedem Bürger im Ahrkreis sind die vielerorts zerstörten Wahlplakate der AfD schon aufgefallen.
Oft werden die Plakate von fleißigen Helfern tagsüber auf gehangen und schon abends von Gestalten
mit merkwürdigen Demokratieverständnis wieder zerstört. Nicht nur das das Zerstören eines
Wahlplakates eine Straftat ist, vielmehr ist das mutwillige Zerstören der Plakate auch eine massive
Benachteiligung der AfD.
Aber auch ein Teil der hiesigen Medien versucht nun mit fragwürdigen Methoden die AfD im
Wahlkampf zu benachteiligen.
In der letzten Woche war ein sogenanntes Speed-Dating aller Spitzenkandidaten für den Kreistag von
einer hiesigen Tageszeitung in den städtischen Räumlichkeiten der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler
geplant. Dort wurden den Kandidaten einzelne Fragen zu vorher bekannten Themen gestellt. Diese
Antworten der Kandidaten wiederum sind Grundlage für die Berichterstattung eben dieser
Tageszeitung zur Kommunalwahl. Lediglich der Spitzenkandidat der AfD Ahrweiler Martin Kallweitt
erhielt unverständlicherweise keine Einladung zu diesem Treffen.
Auf Nachfrage bei der Redaktion der Tageszeitung erhielt der Kandidat der AfD folgende schriftliche
Antwort:
„Die AfD und damit Sie nicht einzuladen, basiert auf einer publizistischen Entscheidung unseres
Hauses, die alle von der Zeitung organisierten Veranstaltungen rund um die Kommunalwahlen
betrifft“.
Es ist aus Sicht der AfD eine grobe journalistische Verletzung der Pflicht zu einer ausgewogenen
Berichterstattung die aktuell zweitstärkste politische Kraft in Deutschland auf diese Art und Weise zu
übergehen und damit im politischen Wettbewerb derart zu benachteiligen.
Aus Sicht von Martin Kallweitt scheint man im Ahrkreis Angst vor der Kraft meiner politischen
Argumente zu den vorgegebenen Themen zu haben und versucht den intellektuellen Nachteil der
anderen Kandidaten auch auf diese Art und Weise zu verschleiern.

Der Kreisvorstand der AfD Ahrweiler